Das Ziel des Abends war es, alle Interessierte über die Aktivitäten seit dem ersten Forum zu informieren und einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten zu geben.

Rebecca Dufke als Koordinatorin des inklusiven Stadtteilprojektes hat dort die Projektidee, das Ziel und die Struktur erklärt.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten im Projekt mit zu machen.
Wer Lust hat, kann sich bei Rebecca Dufke melden.

Das Anliegen des Projektes ist es, gemeinsam Angebote für alle Menschen im Viertel zu gestalten. Gemeinsam aktiv zu werden, eine gleichberechtigte Teilhabe im Viertel zu ermöglichen und Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen.
Menschen mit Behinderung soll ein aktives Leben in ihrem direkten Wohnumfeld ermöglicht werden, in dem sie mit ihren Nachbarn ohne Barrieren zusammen leben können. Damit dieses Ziel gelingen kann, müssen aber nicht nur räumliche oder sprachliche Barrieren abgebaut werden, sondern auch die Barrieren in den Köpfen.
„WIR ALLE“ will im Rahmen der dreijährigen Projektzeit einerseits vernetzen und thematisieren, andererseits aber auch konkrete Vorhaben und Ideen finden und umsetzen. Der VKM als Initiator des Projektes sieht sich hier als Brückenbauer zwischen den Menschen.

Das Projekt soll von unten heraus wachsen und sich nach den Ideen der Menschen im Westparkviertel entwickeln. Daher ist die Projektidee nur zu realisieren, wenn sich die Bürger des Viertels und die dort arbeitenden Menschen aktiv an der inklusiven Entwicklung beteiligen.
Wir freuen uns daher sehr über die aktive Beteiligung der Menschen am Projekt WIR ALLE und gestalten gerne mit Ihnen gemeinsam die nächsten 3 Jahre mit vielen Aktionen, Netzwerktreffen, Foren oder Arbeitsgruppen.

Alle am Projekt interessieren Menschen können Sich mit Ideen, Anregungen oder auch Fragen gerne bei Rebecca Dufke unter 0241-9126666-60 oder westpark@wir-alle-ac.de melden.

Als besonders benannte Bedürfnisse der Menschen am 06.11 haben wir folgende Themen mitgenommen und werden diese beim nächsten Netzwerktreffen thematisieren:

• Beleuchtung des Westparks
• Kino oder Theater im Viertel
• Zeitung / Veranstaltungskalender für das Viertel
• Treffpunkt im Park
• Kommunikation im Viertel
• Kontaktaufnahme zum Arbeitskreis Behindertenhilfe
• Stärkere Zusammenarbeit mit den BewohnerInnen des Altenheim St. Elisabeth
• Kontaktaufnahme mit den Studentenwohnheimen des Viertels


Wir hoffen, dass Ihnen dieses Treffen weiterhin Lust auf mehr gemacht hat. Erzählen Sie dann gerne Ihren Nachbarn, Freunden, Kollegen oder Familien von der Entwicklung im Viertel, denn nur mit Ihrer Hilfe erreichen wir viele Menschen im Viertel.

An dieser Stelle möchten wir den Teilnehmern des Podiumsinterviews Hans Bleser, Jörg Howitz, Anke Niewiera und Björn Schötten herzlich für Ihre Teilnahme danken.
Sowie Herrn Stefan Keller für die schönen Fotos der Veranstaltung - www.stefankeller-fotografie.de.